Und dazu ein Bier!

Grill, Fleisch und Marinade: check! Mann am Grill: check! Was fehlt? Na klar, ein Bier – um die Gäste bei Laune, und den schwitzenden Grillmeister hydriert zu halten. Gut gekühlt, und frisch aus der Flasche – ein absoluter Klassiker. Aber wer sich beim Grillgut viel Mühe gibt und ordentlich auftischt, der darf auch in Sachen Getränke experimentieren – und damit die Aromen der Steaks & Co. erst richtig zur Geltung bringen.

Bier – der Klassiker

Zu gegrilltem Gemüse oder Fisch ist Weizenbier die beste Wahl. Mit den typisch rauchigen Aromen eines gegrillten Steaks und seiner eher süßlichen Marinade harmonieren auch weniger bekannte Biersorten – wie beispielsweise fruchtiges India Pale Ale. Zu scharfen Marinaden ist dunkles Bier wie Porter eine gute Wahl – denn mit seinem von einer Schokoladennote geprägten Malzaroma mildert es die Schärfe. Aber auch ein solides Pils ist bei der Grill-Arbeit gern gesehen – am besten gekühlt auf ca. 7 Grad.

Whiskey – für Kenner und Hipster

In Sachen Whiskey kann man sich gut und gerne mal fachlich beraten lassen – denn das Spektrum ist weit und vielfältig. Wer für den Anfang auf Nummer Sicher gehen will, hält sich am besten an weichere, fruchtigere Sorten, wie z.B. Balvenie oder Kilbeggan. Sehr rauchige oder torfige Noten gehen schnell in direkte Konkurrenz mit den Grillaromen – daher finden sie auch nur neben deftigen Rindersteaks ihren Platz. Milderes Grillgut wie Fisch oder zartes Geflügel verlangt einen helleren Tropfen.

Wein – für Genießer

Je roter das Fleisch, desto dunkler der Wein! Rotweine unterstreichen Raucharomen und passen daher immer gut. Eine Ausnahme bilden scharfe Marinaden – hier kann ein Weißwein mit seiner Süße ein Gegengewicht geben. Und, wie beim Whiskey, so auch beim Wein: Fisch, Geflügel oder Gemüse mögen ebenfalls helle Begleiter.

Antialkoholisches – nicht nur für Abstinenzler!

Wasser neutralisiert den Gaumen, erfrischt und sorgt für einen nur langsam ansteigenden Alkoholpegel der Gäste. Angenehm gekühlte Karaffen mit stillem oder sprudelndem Wasser sollten daher immer parat stehen. Auch Fruchtsäfte und Softdrinks bieten eine willkommene Abwechslung zwischendurch. Einen Kater will schließlich niemand als Andenken mitnehmen. Dafür, dass keiner mit einer Fahne nach Hause muss, sorgt zum Glück St. Sin.